Liebensteinspeicher: Verbesserung des Hochwasserschutzes

Neubau einer Multifunktionshalle

Ausgangssituation

Die bisherige Halle wird den aktuellen Anforderungen an den zu erfüllenden Hochwasserschutz nicht mehr gerecht.

Gleich mehrere Faktoren machen hier den Neubau erforderlich:

  • Die Hochwasserentlastung muss für die größtmögliche Flut ausgelegt sein, um die Funktion „Hochwasserschutz“ zu erfüllen. Die sogenannte Schussrinne (ein künstliches, steiles Gerinne, in dem Wasser mit freier Oberfläche schießend abfließt) ist im unteren Bereich nur schwer zugänglich.
  • Besonders gefürchtet sind Verklausungen (der Verschluss des Liebensteinspeichers infolge angeschwemmten Treibgutes oder Totholzes), die zu Ausuferungen oder Überschwemmungen führen. Der erforderliche Einsatz von entsprechendem Gerät muss daher immer gewährleistet sein.
  • Insgesamt ist die Platzsituation am Liebensteinspeicher extrem beengt (nicht ausreichend Platz für die Großgeräte und Maschinen, Schreinerarbeiten können nicht mehr ausgeführt werden).

Die neu errichtete Multifunktionshalle am Liebensteinspeicher trägt dazu bei, die Menschen auch künftig noch besser vor Hochwasser zu schützen.

Noch mehr Informationen unter - Gewässerporträts:

Bilder vom Bauablauf:

BaggerarbeitenBild vergrössern Baggerarbeiten
FundamentBild vergrössern Fundament
KranarbeitenBild vergrössern Kranarbeiten
RohbauBild vergrössern Rohbau

 

Daten

Planungsbeginn 2017
Bauzeit 2020 - 2022
Kosten ca. 2,6 Mio. Euro

Themen

Service

Wasserwirtschaftsamt

Wasserwirtschaft Bayern

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz: Kartendarstellung mit Möglichkeit zum Wechsel in die Internetangebote anderer Wasserwirtschaftsämter